24 Sep Ericsson eröffnet am F&E-Standort bei Aachen das Center of Excellence für die Industrie 4.0
Bildinformation – v.l.n.r.: Olaf Reus (Mitglied der Geschäftsleitung, Ericsson GmbH), Jan-Peter Meyer-Kahlen (Leiter des Ericsson Eurolab bei Aachen) und Joe Wilke (Leiter des Ericsson Center of Excellence Industry 4.0)
- Das Ericsson Eurolab bei Aachen feiert zwischen dem 24. und 26. September das zehnjährige Jubiläum der Ericsson Innovation Days – in diesem Jahr findet in diesem Kontext erstmals das speziell auf industrielle 5G-Anwendungen ausgelegte Ericsson Industry 4.0 Forum statt.
- Im Rahmen des Ericsson Industry 4.0 Forums in Aachen gibt der schwedische Mobilfunknetzausrüster heute die Eröffnung eines Center of Excellence Industry 4.0 am Forschungs- und Entwicklungsstandort (F&E-Standort) Eurolab bei Aachen bekannt.
- Anlässlich der drei Veranstaltungstage demonstriert Ericsson mit seinen Partnern verschiedene 5G-Anwendungsfälle für die Industrie.
Kabellos angebundene Roboter, das Monitoring von Fräsprozessen in Echtzeit oder die vollvernetzte Produktion – Ericsson ist eines der führenden Unternehmen, wenn es um den Einsatz von 5G im industriellen Umfeld geht. Aus diesem Grund bündelt der schwedische Mobilfunknetzausrüster seine Erfahrungswerte, Kompetenzen und Ressourcen rund um das Thema Industrie 4.0 in einem Center of Excellence am Forschungs- und Entwicklungsstandort (F&E-Standort) Eurolab bei Aachen. Gemeinsam mit den Mobilfunknetzbetreibern soll diese speziell geschaffene Ericsson-Organisation der Industrie in Westeuropa einen integrierten Ansatz für Vernetzungslösungen bieten.
Das Ericsson Eurolab bei Aachen feiert zwischen dem 24. und 26. September das zehnjährige Jubiläum der Ericsson Innovation Days. In diesem Jahr findet in diesem Kontext erstmals das speziell auf industrielle 5G-Anwendungen ausgelegte Ericsson Industry 4.0 Forum statt. Im Rahmen dieses Forums gibt der schwedische Mobilfunknetzausrüster heute in Aachen die Eröffnung des Center of Excellence Industry 4.0 am Forschungs- und Entwicklungsstandort (F&E-Standort) Eurolab bekannt.
„Mit dem Center of Excellence Industry 4.0 bündeln wir all unsere Erfahrungen und Kompetenzen im Bereich der 5G-vernetzten Industrie“, erklärt Jan-Peter Meyer-Kahlen, Leiter des Ericsson Eurolab in Aachen. „Damit stärken wir nicht nur den Industriestandort Deutschland, wir schaffen auch einen Anlaufpunkt für die umliegende europäische Industrie.“
Das Ericsson Eurolab bei Aachen wurde nicht zufällig als Standort ausgewählt. Neben den Kooperationen mit e.GO und Vodafone, Mercedes-Benz Cars und Telefónica sowie Osram und Deutsche Telekom beheimatet der F&E-Standort auch diverse industrielle Forschungskooperationen, unter anderem mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie und dem 5G Lab Germany.
Das erste Center of Excellence Industry 4.0 von Ericsson vereint das globale Wissen rund um die industrielle Vernetzung von Ericsson über alle Produktbereiche des Konzerns hinweg in einer Anlaufstelle. Auf diesem Weg können die Experten noch effizienter maßgeschneiderte Lösungen entwickeln und bei Bedarf schnell skalieren. Gleichzeitig können so Industriebedürfnisse in die Produktentwicklung einfließen.
Dass das Thema der industriellen 5G-Anwendungen nicht nur am ersten Veranstaltungstag der Ericsson Innovation Days hohe Aufmerksamkeit genießt, zeigt ein Blick auf die vorgestellten Demonstrationen des dreitägigen Events. So werden die Sensoren eines fahrerlosen Transportfahrzeuges auf einer Produktionsfläche via 5G zuverlässig überall angebunden und dieses kann ferngesteuert zum nächsten Auftrag geleitet werden. Ein anderer Showcase vermittelt dem Besucher in der Rolle eines Produktionsstandort-Leiters relevante Maschinendaten via Augmented Reality bei einem simulierten morgendlichen Rundgang über den „Shop Floor“, dem sogenannten Gemba Walk. Natürlich wird es im Ericsson Eurolab auch wieder einen via 5G kabellos-vernetzten Produktionsroboter zu sehen geben, der mit dem Besucher in Echtzeit interagiert. Eine Technik-Demo, die schon Bundeskanzlerin Angela Merkel am Ericsson-Stand bei der diesjährigen Hannover Messe begeisterte.
Weitere Informationen zur Kooperation mit OSRAM und Deutsche Telekom gibt es hier.
Weitere Informationen zur Kooperation mit e.GO und Vodafone gibt es hier.
Weitere Informationen zur Kooperation mit Mercedes-Benz Cars und Telefónica gibt es hier.
Über das Ericsson Forschungs- und Entwicklungszentrum Eurolab bei Aachen
Sich neu zu erfinden ist Kern der Unternehmenskultur von Ericsson und so auch des Eurolab in Aachen. Hier wurde seit seiner Gründung im Jahr 1991 jeder Mobilfunkstandard von 2G bis hin zu 5G mitentwickelt. Auf der Arbeit der rund 500 MitarbeiterInnen aus mehr als 45 Ländern basieren bis zu 100 Patente pro Jahr. Aktuell steht der Einsatz der 5G-Technologie in Branchen abseits des klassischen Mobilfunks, wie zum Beispiel Industrie-4.0-Anwendungen, im Fokus.
Über Ericsson
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und – dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt.
Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2018 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 210,8 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
Aktuell ist Ericsson an rund zwei Dritteln aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 19 durch Ericsson unterstützten 5G-Live-Netzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz.
In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 1.800 Mitarbeiter an 12 Standorten – darunter rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.
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