27 Jul VATM-Pressestatement zum beschleunigten Glasfaserausbau durch alternative Verlege-Techniken: Neue DIN-Norm 18220 tritt in Kraft
Morgen tritt die DIN-Norm 18220 zu „Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln für Telekommunikationsnet-ze“ in Kraft. Sie legt Standards für alternative Verlege-Techniken im Glasfaserausbau fest und schafft damit Rechtssicherheit beim Einsatz von modernen Verlegeverfahren für Leerrohrinfrastrukturen, die für den Bau neuer Glasfaseranschlüsse notwendig sind.
Jürgen Grützner, Geschäftsführer des VATM, äußert sich zu der Thematik wie folgt:
„Wir begrüßen die DIN-Norm als wichtigen Beschleuniger des Glasfaserausbaus in Deutschland. Für eine flächendeckende Galsfaserversorgung – wie von der Bundesregierung bis 2030 zum Ziel gesetzt – bedarf es schnellerer und kostengünstigerer Ausbautechniken. Mithilfe moderner Verlege-Techniken können viele aufwändige Tiefbau- und Straßenbaumaßnahmen gespart und Ausbaukosten verringert werden. Vor allem aber geht so der Ausbau deutlich schneller, die Belastung der Anwohner verringert sich und die Umwelt wird durch minimalinvasive und damit umweltverträglichere Technologien deutlich geschont.
Jetzt kommt es vor allem darauf an, dass sich die Kommunen, durch die DIN-Norm abgesichert, alternativen Verlege-Techniken gegenüber offen zeigen und gemeinsam mit den ausbauenden Unternehmen, die für den in jedem Einzelfall am besten geeignete Ausbauweise auswählen.“