Anlässlich des Dialogforums 5G zu „Public Safety“: Ericsson-Studie identifiziert den Bereich „Öffentliche Sicherheit“ als eines der wichtigsten 5G-Anwendungsgebiete

Anlässlich des Dialogforums 5G zu „Public Safety“: Ericsson-Studie identifiziert den Bereich „Öffentliche Sicherheit“ als eines der wichtigsten 5G-Anwendungsgebiete

 

  • Allein im Jahr 2026 wird durch 5G-basierte Digitalisierung im Bereich „Öffentliche Sicherheit“ ein zusätzliches Umsatzpotential für die IKT-Branche von rund 8,5 Milliarden Euro in Deutschland erwartet – Platz 3 der Studie
  • Die ergänzende Ericsson-Studie „The Industry Impact of 5G“ untersuchte zuletzt Nutzungsmöglichkeiten in diesem Kontext wie zum Beispiel den Einsatz von Augmented-Reality-Funktionen in Helmen von Einsatzkräften

 

Düsseldorf / Berlin, 8. März 2018. Mit dem Dialogforum 5G zum Thema „Public Safety“ heute in Berlin wird die Konferenz-Reihe zu den verschiedenen Einsatzbranchen der neuen Mobilfunk- und Netztechnologie 5G fortgesetzt. Laut aktuellen Ericsson-Studien zählt der Bereich „Öffentliche Sicherheit“ zu den wichtigsten Anwendungsgebieten. Allein im Jahr 2026 wird durch 5G-basierte Digitalisierung im Bereich „Öffentliche Sicherheit“ ein zusätzliches Umsatzpotential für die IKT-Branche von rund 8,5 Milliarden Euro in Deutschland erwartet – Platz 3 der Studie „The 5G Business Potential“. Zudem skizziert die ergänzende Ericsson-Studie „The Industry Impact of 5G“ Nutzungsmöglichkeiten in diesem Kontext wie zum Beispiel den Einsatz von Augmented-Reality-Funktionen in Helmen von Einsatzkräften.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) startete in Zusammenarbeit mit der von Ericsson geleiteten 5G-Fokusgruppe des Digitalgipfels die Konferenzreihe Dialogforum 5G, um Chancen und Herausforderungen der 5G-Technologie für sämtliche Anwendungsbereiche zu diskutieren. Nach Schwerpunktthemen wie zum Beispiel Mobilität, Gesundheit und Industrie 4.0 wird die Reihe nun mit dem Fokus auf den Bereich „Öffentliche Sicherheit“ fortgesetzt – für Deutschland eines der wichtigsten Anwendungsgebiete. „5G bringt für den Bereich ‚Öffentliche Sicherheit‘ enormes Potential mit sich“, erklärt Olaf Reus, Leiter der Fokusgruppe 5G des Digitalgipfels und Mitglied der Geschäftsleitung der Ericsson GmbH. „Wir beobachten ein starkes Interesse der internationalen Blaulichtorganisationen an der neuen Mobilfunk- und Netztechnologie – ein hoher Sicherheitsstandard, eine niedrige Latenz und eine erweiterte Kommunikationsqualität sind hier sicher relevante Punkte.“

So ermöglicht die niedrige Latenz völlig neue Anwendungsgebiete. Die Studie „The Industry Impact of 5G“ identifizierte beispielsweise Helme für Einsatzkräfte mit Funktionen wie Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) als möglichen Vorteil. Aber auch virtuelle Funktionen, die durch das Cloud-basierte 5G-Kernnetz ergänzt werden können, sind eine Stärke und liefern erheblichen Mehrwert. Auf diesem Weg werden Ortungen von Gegenständen sowie die Gesichtserkennung und Anonymisierung von Personen als virtuelle Funktionen in durch bestehende Kameras aufgenommenes Bildmaterial eingebunden.

Weitere Information zur Fokusgruppe 5G:
http://plattform-digitale-netze.de/fokusgruppe-5g/

Über Ericsson
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.

Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 101.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2017 erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz von 20,9 Milliarden Euro (201,3 Milliarden SEK). Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.

In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 1.800 Mitarbeiter an 11 Standorten – darunter rund 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.