Starke Unterstützung für Deutsche Glasfaser in Nordhessen

Starke Unterstützung für Deutsche Glasfaser in Nordhessen

 

17.04.2018, Landkreis Kassel. Deutsche Glasfaser bekommt spürbaren Rückenwind in der Region Nordhessen: Bürger, Wirtschaft und Politik ziehen an einem Strang und unterstützen die aktuellen Nachfragebündelungen des Unternehmens in Reinhardshagen und Immenhausen. Dort informiert Deutsche Glasfaser seit Mitte März 2018 über die Chancen und Perspektiven, die sich mit einer komplett neuen und reinen Glasfaserinfrastruktur für die Menschen ergeben. Unbegrenzt schnelles Internet wird von Deutsche Glasfaser kostenlos ausgebaut, wenn 40% der Bürgerinnen und Bürger im jeweiligen Ausbaugebiet einen Vertrag mit dem Unternehmen abschließen.

Der Schritt in Richtung digitale Zukunft ist überfällig – der große Menschenandrang bei bisher allen drei Informationsabenden von Deutsche Glasfaser in Nordhessen zeugt davon. Viele haben sich am gleichen Abend für den reinen Glasfaseranschluss bis ins Haus entschieden. Allein in Reinhardshagen besuchten bereits mehr als 450 Interessierte den ersten Informationsabend. Bürgermeister Fred Dettmar war beeindruckt von der Initiativkraft seiner Mitbürger. Auch in Immenhausen (Holzhausen) erlebte Deutsche Glasfaser große Resonanz: Mit über 160 abgeschlossenen Verträgen an nur einem Abend wurde ein neuer Rekord aufgestellt.

„Wir beobachten bei den Menschen in Nordhessen ein Phänomen, das wir in vielen ländlichen Kommunen in ganz Deutschland erleben. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein großes Bedürfnis, ihr Zuhause, ihre Heimat endlich zukunftssicher zu gestalten. Sie lassen sich nicht abspeisen mit veralteten Kupfertechnologien und damit einhergehenden Bandbreitenlimits. Sie setzen lieber gleich auf den einzig zukunftsfähigen Internetzugang – Glasfaser bis in die Häuser und Unternehmen, Schulen und Kindergärten. Wir freuen uns, diesen Menschen unsere Unterstützung beim schnellen Glasfaserausbau anbieten zu können“, sagt Uwe Nickl, Geschäftsführer von Deutsche Glasfaser.

Dem Engagement und der Aufklärungsarbeit der „Bürgerinitiative Gigabit für Holzhausen, Immenhausen und Mariendorf“ ist es zu verdanken, dass noch vor Beginn der Nachfragebündelung bereits viele Menschen über die Möglichkeiten von FTTH-Glasfaseranschlüssen („Fiber to the Home“ – Glasfaser bis ins Haus) aufgeklärt wurden. Bereits 2017 hat der Leidensdruck der langsamen Kupferleitungen bereits Bewegung verursacht. Die ungenügende Internetgeschwindigkeit im Immenhäuser Stadtteil Holzhausen sorgte für Frust auf allen Kanälen. So überreicht Claus Leimbach, Allgemeinmediziner und Mitinitiator der Bürgerinitiative, im Oktober 2017 dem Immenhäuser Bürgermeister Jörg Schützeberg eine Liste, die mit über 300 Unterschriften die breite Unzufriedenheit mit der Internetverbindung verdeutlichte. Es folgte die Gründung einer Bürgerinitiative.

 


Immenhausen will Glasfaser: Die Bürgerinnen und Bürger wollen ihre Heimat endlich fit machen für die digitale Zukunft – mit reiner Glasfaser bis ins Haus. Foto/Rechte: DG

 

Melanie Knauf, Mitglied der Bürgerinitiative: „Gleich bei unserem ersten Treffen der Bürgerinitiative wurde uns klar, dass das Unternehmen Deutsche Glasfaser mit ihrem Konzept für den echten Glasfaserausbau unser Wunschkandidat ist. Für Bürger und Unternehmen bringt sie die Glasfaser kostengünstig in der Zeit der Nachfragebündelung bis in die einzelnen Haushalte und wertet damit die gesamte Stadt Immenhausen mit ihren Ortsteilen auf.“ Jens Grobecker, ebenfalls Mitglied der Bürgerinitiative erklärt: „Glasfaser ist eine wichtige Entscheidung für die Zukunft in unserem Ort, die wir nicht nur für uns selbst treffen, sondern ganz besonders auch für die, die gerade noch nicht mitbestimmen dürfen. Die Jugend und die Generation von morgen.“

Noch bis zum 14.05.2018 läuft die Nachfragebündelung in Reinhardshagen und Immenhausen. Parallel dazu startet in den Ortsteilen Mönchehof und Hohenkirchen in Espenau am 05.05.2018 die Nachfragebündelung. „Wir freuen uns sehr, die Chance auf eine zukunftsfähige Infrastruktur zu erhalten. Mit Umsetzung dieses Ausbauprojekts gestalten wir Espenau nicht nur zukunftssicher in Sachen Internetanbindung, sondern steuern damit auch, bei gleichzeitiger Wertsteigerung der einzelnen Immobilie durch einen Glasfaseranschluss, dem demographischen Wandel im ländlichen Raum entgegen“, sagt Carsten Strzoda, Bürgermeister von Espenau.
Alle Informationen über Deutsche Glasfaser, die buchbaren Produkte und über den aktuellen Stand der Projekte in Immenhausen und Reinhardshagen sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.

Pressekontakt:
Dennis Slobodian
Referent Unternehmenskommunikation
+49 (0) 2861 89060 726
d.slobodian(at)deutsche-glasfaser.de

Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser mit Hauptsitz in Borken (NRW) plant, baut und betreibt anbieteroffene Glasfaser-Direktanschlüsse für Privathaushalte und Unternehmen. Sie engagiert sich bundesweit privatwirtschaftlich für die Breitbandversorgung ländlicher Regionen. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren realisiert Deutsche Glasfaser in enger Kooperation mit den Kommunen FTTH-Netzanschlüsse schnell und kosteneffizient – auch im Rahmen bestehender Förderprogramme für den flächendeckenden Breitbandausbau. Ursprünglich von der Investmentgesellschaft Reggeborgh gegründet, agiert die Unternehmensgruppe seit Mitte 2015 unter mehrheitlicher Beteiligung des Investors KKR. Seit 2018 ist Deutsche Glasfaser als FTTH-Anbieter mit den meisten Vertragskunden marktführend in Deutschland. Für den aktuellen Ausbauplan von einer Million Anschlüssen stehen rund 1,5 Milliarden Euro Kapital bereit.