02 Jul Neue IoT-Mobilfunktechnologie erstmals in Deutschland eingesetzt, CAT M1 funkt im Live-Netz des Mobilitätstestfeldes 5G-ConnectedMobility auf der A9 in Bayern
Neue IoT-Mobilfunktechnologie erstmals in Deutschland eingesetzt, CAT M1 funkt im Live-Netz des Mobilitätstestfeldes 5G-ConnectedMobility auf der A9 in Bayern
- Mit dem Einsatz von CAT M1 im Live-Netz des Mobilitätstestfeldes 5G-ConnectedMobility funkt die neue IoT-Mobilfunktechnologie erstmals in einem Live-Netz in Deutschland
- Ein Vorteil von CAT M1 ist die problemlose Verbindung von sich in Bewegung befindenden IoT-Geräten – auch beim Wechsel der Mobilfunkzelle
- 5G-ConnectedMobility ermöglicht durch die Einbindung der innovativen Technologie eine frühzeitige Erprobung von CAT M1 im Bereich Automotive und Schienenverkehr
Düsseldorf, 2. Juli 2018. Mit dem Einsatz von CAT M1 (Category M1) im Live-Netz des Mobilitätstestfeldes 5G-ConnectedMobility funkt die neue IoT-Mobilfunktechnologie erstmals in einem Live-Netz in Deutschland. Ein Vorteil von CAT M1 gegenüber anderen Technologien ist die problemlose Verbindung von sich in Bewegung befindenden IoT-Geräten – auch beim Wechsel der Mobilfunkzelle.
„Die Zukunft der Mobilität liegt in vernetzten Fahrzeugen,“ ist sich Stefan Koetz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ericsson GmbH, sicher. „CAT M1 ist hierbei ein logischer nächster Schritt, da die Technologie im Gegensatz zu anderen IoT-Technologien auch einen reibungslosen Übergang von einer Mobilfunkzelle in die nächste ermöglicht – im Mobilitätskontext also höchst relevant.“ Die neue Technologie ist seit einigen Wochen im Testfeld 5G-ConnectedMobility auf der A9 im Einsatz. CAT M1 ist eine Technologie, die einen geringen Stromverbrauch erfordert und im Gegensatz zu Narrowband-IoT auch Sprach- und Handover-Funktionen bietet.
Über 5G-ConnectedMobility
„5G-ConnectedMobility“ schafft auf dem „Digitalen Testfeld Autobahn“ eine dedizierte Netzinfrastruktur und eine reale Anwendungsumgebung, um insbesondere Tests in den Bereichen Fahrzeug-zu-Fahrzeug, Fahrzeug-zu-Infrastruktur und Digitalisierung der Eisenbahninfrastruktur mit 5G-Technologie durchzuführen. Die Teststrecke umfasst einen rund 30 Kilometer langen Bereich der Bundesautobahn A9 sowie der Bahnschnellfahrstrecke zwischen den Anschlussstellen Nürnberg-Feucht und Greding in Bayern. Mitglieder des „5G-ConnectedMobility”-Projektes sind Ericsson, BMW Group, Deutsche Bahn, die drei Mobilfunkanbieter Deutsche Telekom, Telefónica Deutschland und Vodafone, das 5G Lab Germany an der Technischen Universität Dresden sowie die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und die Bundesnetzagentur (BNetzA). Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie die Bayerische Straßenbauverwaltung (Autobahndirektion Nordbayern) unterstützen das Projekt.
Das Ziel von „5G-ConnectedMobility“ ist die Stärkung der 5G-Forschung und – Entwicklung (F&E) in Deutschland und in Europa, sowie die Einbringung der technischen Anforderungen verschiedener Industrien in Deutschland in die internationalen 5G-Standardisierungsaktivitäten.
Weitere Informationen unter www.5G-ConnectedMobility.com
Über Ericsson
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 101 .000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2017 erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz von 20,9 Milliarden Euro (201 ,3 Milliarden SEK). Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 1 .800 Mitarbeiter an 11 Standorten – darunter rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.
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Martin Ostermeier
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