metrofibre schließt Open-Access-Kooperation für Projekt „düsselfibre“ mit net.D ab

metrofibre schließt Open-Access-Kooperation für Projekt „düsselfibre“ mit net.D ab

Düsseldorf, 25. Februar 2025. Als Spezialist für offene Glasfasernetze treibt metrofibre den FTTHAusbau in Deutschland im urbanen Raum maßgeblich voran. Neben Essen, Mülheim an der Ruhr und anderen Städten baut metrofibre auch in Düsseldorf ein Open-Access-Netz. Unter der Marke düsselfibre werden bis 2027 in der NRW-Landeshauptstadt 100.000 Glasfaseranschlüsse verlegt. Nach dem offiziellen Vermarktungsstart im Juli 2024 hat der Netzbetreiber nun nach dem schwedischen Anbieter von High-Speed-Internet, „Bahnhof AB“, eine weitere Wholesale-Kooperation für das Projekt düsselfibre bekanntgegeben: net.D wird Internetdienste und Tarife über das düsselfibre-Netz bereitstellen.

„Wir sind stolz, dass es uns gelungen ist, mit net.D einen dynamischen, lokalen Marktplayer als Tarifpartner für düsselfibre zu gewinnen“, sagt Christopher Rautenberg, Geschäftsführer von metrofibre und düsselfibre. „Damit gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Open Access und Tarifvielfalt auf unserem Glasfasernetz in Düsseldorf.“ Am 13. Februar unterzeichneten Christopher Rautenberg und net.D-Geschäftsführer Christoph Keisers im Beisein von Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller im Rathaus der Landeshauptstadt eine entsprechende Vereinbarung. Mit der Kooperation kann net.D auf die Glasfaserinfrastruktur von düsselfibre
zugreifen und den Düsseldorferinnen und Düsseldorfern in den Ausbaugebieten attraktive Glasfasertarife anbieten.

Hochmoderne Netzarchitektur von düsselfibre

Der Baustart für das düsselfibre-Glasfasernetz erfolgt in diesem Jahr, die Glasfasertarife des lokalen Internet Service Providers net.D sind ab sofort buchbar. Rund 100.000 Anschlüsse wird düsselfibre bis 2027 verlegen. Die metrofibre-Marke nutzt für den Glasfaserausbau modernste FTTH-Anschlüsse.

Bei düsselfibre werden – wie in allen metrofibre-Ausbaugebieten – die Glasfasern von der Wohneinheit 1:1 bis in den PoP (Point of Presence) geschaltet. Auf der gesamten Strecke benötigt dieses passive optische Netz keinen Strom und ist damit nicht nur nachhaltiger als sonst aktuell noch verwendete Telekommunikationstechniken, sondern auch weitestgehend wartungsarm und technisch äußerst robust.

In den PoP steht dann gut geschützt und überwacht die Aktivtechnik, welche die Datenströme eines Stadtgebietes entgegennimmt, über eine ringförmige Netzstruktur redundant durch das Netz führt und im Rechenzentrum in Düsseldorf an die Internet Service Provider, z. B. net.D, übergibt.

Das gesamte Netz ist dabei vorkonfektioniert und kann allein softwaregesteuert innerhalb weniger Minuten Dienste für die Endkunden im Auftrag eines Internet Service Providers bereitstellen. Dies allerdings nur, sofern der Hauseigentümer metrofibre bzw. dessen Objektgesellschaften im Vorfeld erlaubt hat, die Glasfasern bis in die Wohnungen als FTTH zu installieren.

Open Access für mehr Wettbewerb und marktfähige Tarife

Der offene Zugang (Open Access) in das düsselfibre-Glasfasernetz sorgt für maximale Wahlfreiheit der Menschen im Ausbaugebiet. Verschiedene Internet Service Provider können perspektivisch über den Layer 2 Bitstream Access (ein standardisiertes Vorleistungsprodukt in der TK-Branche) ihre Tarife anbieten. „Für einen schnellen und wirtschaftlichen Ausbau von Glasfasernetzen ist das ein entscheidender Faktor“, erklärt Christopher Rautenberg. „Open Access ist das beste Mittel gegen den volkswirtschaftlich unsinnigen Doppelausbau. Es fördert gleichzeitig den Wettbewerb und sorgt für marktgerechte Preise. Das ist auch ganz im Sinne der Gigabitstrategie der Bundesregierung“, so der metrofibre-Chef abschließend.

Foto: metrofibre


Über metrofibre

metrofibre entwickelt, finanziert, baut und betreibt modernste Glasfasernetze und bringt so hochleistungsfähige digitale Infrastruktur in den urbanen Raum. Basis dafür ist ein hochmodernes FTTH-Konzept mit einer zukunftssicheren Punkt-zu-Punkt-Architektur. Ein offenes Netzkonzept schafft dabei einen diskriminierungsfreien Zugang für alle Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen. metrofibre setzt auf enge Kooperationen mit Kommunen, regionalen Partnern und Investoren und leistet so einen wertvollen Beitrag zur digitalen Transformation und Standortentwicklung deutscher Städte – privatwirtschaftlich finanziert und ohne den Einsatz öffentlicher Gelder. Seit 2023 ist der Infrastruktur-Fondsmanager CVC DIF mehrheitlich an dem Glasfasernetzbetreiber beteiligt. Zu den Projekten von metrofibre zählen ruhrfibre Essen mit rund 150.000 geplanten Glasfaseranschlüssen, düsselfibre und ruhrfibre Mülheim mit geplanten Ausbauvolumina von jeweils 100.000 bzw. 70.000 Anschlüssen, ruhrfibre Herne mit ca. 50.000 Glasfaseranschlüssen, niersfibre Mönchengladbach mit ca. 33.000 sowie ruhrfibre Bottrop mit rund 29.000 Anschlüssen.

Mehr Informationen unter www.metrofibre.de

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