16 Mrz Corona-Pandemie – Ein Jahr Homeoffice: Vodafone zieht Bilanz
– #MachtBürosZu: fast alle 16.000 Mitarbeiter seit einem Jahr in Heimarbeit
– Mitarbeiter sparen durchschnittlich 10 Tage ohne Pendeln
– 20.000 Tonnen CO2 sparte Vodafone durch weniger Dienstreisen und Anfahrten
– Runter: durchschnittlicher Krankenstand sank deutlich
– Rauf: Mehrzahl der Mitarbeiter wünschen sich auch künftig mehr Homeoffice
Nahezu alle 16.000 Mitarbeitende schickte Vodafone im März 2020 zu 100% ins Homeoffice. Das tägliche Pendeln ins Büro, Geschäftsreisen, der persönliche Austausch vor Ort, Beratungsgespräche in den Shops – alles auf Pause. Das Unternehmen läuft nur noch digital. Nun zeigen Umfragen: Die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen gut damit zurecht.
Ein Jahr zuhause: Dankbar für Homeoffice während der Pandemie
Bereits seit Jahren arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Vodafone regelmäßig auch von zuhause. Sie kennen und schätzen die Flexibilität, den Arbeitsort und ihre Arbeitszeit selbst zu bestimmen. Und trotzdem: 100% Homeoffice war eine Umstellung. Seitdem hat das Unternehmen in wesentlich kürzeren Abständen seine Mitarbeiter gefragt: Wie geht es euch? Was tut euch gut? Was können wir besser machen?
Die Ergebnisse zeigen: Die Mitarbeitenden fühlen sich im Homeoffice wohl. Dabei spielt die Unterstützung des Unternehmens eine wichtige Rolle: Mit der Ausstattung zuhause ist die Mehrheit zufrieden und auch die ärztliche Betreuung im eigenen Medical Center wird positiv bewertet. Zudem sind sie dankbar, zu 100% aus dem Homeoffice arbeiten zu können. Die große Mehrheit sieht die Unterstützung durch das Unternehmen und die Führungskräfte positiv.
„Seit über acht Jahren nutzen unsere Mitarbeitenden Homeoffice, Gleitzeit und Sabbaticals. Flexibles Arbeiten ist also kein Neuland. Das hat uns geholfen, von einem auf den anderen Tag fast vollständig auf Homeoffice umzuschalten. Und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so zu begleiten, dass sie gut durch diese angespannte Zeit kommen. Die Produktivität ist sogar leicht gestiegen und der Krankheitsstand deutlich gesunken“, so Bettina Karsch, Geschäftsführerin Human Resources bei Vodafone.
Weniger Pendeln verbessert Work-Life-Balance und Klima
Mehr Homeoffice bedeutet mehr Zeit. Dass zeigen die internen Statistiken: Durch den Wegfall des täglichen Pendelns haben Vodafone-Mitarbeitende bundesweit über 4 Millionen Stunden im Jahr 2020 eingespart. Das sind 10 Tage für jede und jeden Einzelnen – oder insgesamt 468 Jahre, die Zeitspanne vom Mittelalter bis heute.
Viele nutzen die gewonnene Zeit mit der Familie, treiben mehr Sport oder gehen ihren Hobbies nach. Aber: Es wird auch mehr gearbeitet. Denn: Zu 100% im Homeoffice zu arbeiten, fällt nicht immer leicht. Bei Dauer-Videokonferenzen denkt nicht jeder an Dinge wie Pausen, Bewegung und ausreichend trinken. Umso wichtiger, achtsam zu sein und einige grundsätzliche Tipps zu beachten.
Auch das Klima kann sich freuen: Der geringere Verkehr spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch den Ausstoß von Treibhausgasen. Durch den Wegfall von Dienstreisen und Fahrten ins Büro fast aller 16.000 Vodafone-Mitarbeitenden wurden 20.000 Tonnen CO2 allein im Jahr 2020 eingespart werden. Das entspricht dem Ausstoß einer mit Erdgas beheizten Kleinstadt mit rund 16.000 Einwohnern.
An die beste Vernetzung und umfassenden Versicherungsschutz für zuhause wurde ebenfalls gedacht. Ebenso wie an ein umfangreiches Sportangebot und Kurse für Selbstorganisation, Führung aus der Ferne und Gesundheit.
Der Wandel zu noch mehr Homeoffice wird auch die Büros verändern. Aus vielen Einzeltischen werden Orte der Begegnung. Klar ist: Es wird immer Tische zum Arbeiten geben. Aber es werden große Räume für große Ideen hinzukommen, denn das Büro wird in erster Linie für Nähe, direkten Austausch und Kreativität gebraucht. Der Umbau an zahlreichen Standorten ist bereits gestartet.
Das Homeoffice bietet viele Freiheiten und wird auch in Zukunft fester Bestandteil bei Vodafone sein. Aber auch das Arbeiten vor Ort, das gesellschaftliche Zusammenkommen und der analoge Austausch spielen nach Corona weiterhin eine wichtige Rolle im Unternehmen.