09 Sep envia TEL startet mit Bauarbeiten für Glasfasernetz im Landkreis Leipzig
envia TEL startet den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur für private Haushalte im Landkreis Leipzig. Im September beginnen die Bauarbeiten für das flächendeckende Gigabitnetz in der Stadt Groitzsch. Die Kommunen Elstertrebnitz, Pegau und Zwenkau folgen voraussichtlich Anfang des Jahres 2022, Böhlen im Frühsommer 2022.
„Jetzt rollen die Bagger. Mit Lichtgeschwindigkeit surfen, streamen und telefonieren kommt in greifbare Nähe. Wir freuen uns, nun mit den Bauarbeiten starten zu können“, erklärt Stephan Drescher, envia TEL-Geschäftsführer.
Staatssekretärin Ines Fröhlich vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Ver-kehr verdeutlicht: „Von privatwirtschaftlichen Projekten wie dem, für das heute die Bauarbeiten in Groitzsch beginnen, profitieren die Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Wirtschaft in Sach-sen. Gerade in unserer vernetzten Welt ist ein stabiles Netz mit ausreichend Bandbreite zu ei-nem entscheidenden Wirtschafts- und Standortfaktor geworden. Solche Investitionen sind der Schlüssel für eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur im Landkreis Leipzig und im gesamten Freistaat Sachsen.“
In den fünf Kommunen wird in den kommenden Jahren ein rund 230 Kilometer umfassendes Glasfasernetz gebaut. Insgesamt 15.000 Haushalte können von Highspeed-Internet mit Übertra-gungskapazitäten bis 1.000 Megabit pro Sekunde profitieren. Neben dem schnellen Internetzu-gang ist auch das Telefonieren und Fernsehen in höherer Qualität und sicherer Übertragung über Glasfaser möglich.
Die Bauarbeiten in Groitzsch und dessen Ortsteile erfolgen in vier Bauabschnitten. Los geht es im nördlichen Stadtgebiet, Audigast und Schnaudertrebnitz entlang der B176 bis zum Umspann-werk Groitzsch. Dort ist der Zugang zum 6.200 Kilometer langen Glasfasernetz, das envia TEL in der Region betreibt. Zunächst werden Leerrohre bis zu den Grundstücken verlegt, in die dann später die Glasfasern eingebracht werden. Die einzelnen Bauabschnitte werden schrittweise ans Netz gehen. Der Ausbau in Groitzsch und dessen Ortsteile wird voraussichtlich Ende 2023 abge-schlossen sein. „In den nächsten eineinhalb Jahren wird viel in unserem Ort geschehen, um die Glasfaser in den Boden zu bringen. An die Bürgerinnen und Bürger möchte ich appellieren, über die eine oder andere vorübergehende Einschränkung in der künftigen Bauzeit hinwegzusehen. Hier wird an unserer Zukunft gebaut“, sagt Maik Kunze, Bürgermeister der Stadt Groitzsch.
Haushalte in Böhlen, Elstertrebnitz, Groitzsch, Pegau und Zwenkau, die bisher noch keinen Glas-faserdirektanschluss gebucht haben, können dies noch bis zum Abschluss der Bautätigkeiten im Anschlussgebiet nachholen und sich damit einen Glasfaserhausanschluss zum Sonderpreis von 399 Euro sichern. Danach fallen höhere Anschlusskosten an. Details zu den Angeboten, ein Verfügbarkeitscheck sowie die Möglichkeit zur Buchung besteht unter enviatel.de/highspeed. Telefonisch steht das Vertriebsteam unter der Servicenummer 0800 0 101700 zur Verfügung.
Über envia TEL
Die envia TEL GmbH (envia TEL) mit Sitz in Markkleeberg ist der führende regionale Telekommunikationsdienstleister und Netzbetreiber für Industrie, Gewerbe und Carrier in Mitteldeutschland. Mit einem Hochgeschwindigkeitsnetz von zirka 6.200 Kilometern Glasfaserkabel sorgt envia TEL für eine breitbandige und sichere Anbindung an die weltweiten Netze. Das Unternehmen bietet Produkte und Dienstleistungen im gesamten Spektrum der Telekommunikation, in-dividuelle Telekommunikationslösungen und Carrier Services. Rund 6.000 Kunden sind von den Angeboten und Lö-sungen überzeugt. envia TEL ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der envia Mitteldeutsche Energie AG (en-viaM) und beschäftigt 196 Mitarbeiter in Chemnitz, Cottbus, Halle, Markkleeberg und Taucha.