09 Mrz. Ericsson ermöglicht eSIM-Aktivierung für Samsung-Endgeräte
• Ericsson stellt eine branchenweit erste „Entitlement Server Solution“ für die geräteinterne eSIM-Aktivierung für Smartphones vor – beginnend mit Samsung Galaxy S20 und Galaxy Z Flip.
• Verbessertes digitales Kundenerlebnis durch die Verwaltung von Mobilfunkverträgen auf eSIM-fähigen Geräten mit nur wenigen Klicks und ohne QR-Codes.
• Zusammen mit der Ericsson eSIM-Lösung, die im Januar 2020 eingeführt wurde, profitieren Mobilfunknetzbetreiber von einer vollautomatischen eSIM-Vertragsverwaltung
Ericsson (NASDAQ: ERIC) stellt eine branchenweit erste „Entitlement Server Solution“ für die geräteinterne eSIM-Vertragsaktivierung ohne QR-Codes für Smartphones vor – beginnend mit Samsung Galaxy S20 und Galaxy Z Flip. Die Ericsson-Lösung ermöglicht es Verbrauchern, ihr eSIM-fähiges Smartphone mit nur wenigen Klicks zu aktivieren und zu verwalten. Zusammen mit der Ericsson eSIM-Lösung, die im Januar 2020 eingeführt wurde, können Mobilfunknetzbetreiber das digitale Kundenerlebnis durch eine vollautomatische eSIM-Vertragsverwaltung verbessern.
Die einzigartige eSIM-Lösung von Ericsson besteht aus dem Ericsson Secure Entitlement Server und dem Ericsson eSIM-Manager (SM-DP+ Server, Subscription Management Data Provisioning). Der Ericsson Secure Entitlement Server ermöglicht die geräteinterne eSIM-Vertragsaktivierung für Smartphones ohne die Verwendung von QR-Codes, während der Ericsson eSIM Manager eine vollautomatische Geräte- und Vertragsorchestrierung ermöglicht. Die Lösung ist mit Smartphones und anderen Geräten interoperabel. Ericsson ist dabei, die Lösung bei mehreren Dienstanbietern zu implementieren.
Monica Zethzon, Leiterin der Solution Area Communication Services bei Ericsson, sagt: „Zusammen mit Samsung führen wir eine einzigartige und einfache On-Device-Vertragsaktivierungslösung für Smartphones ein. Diese Branchenneuheit, die auf dem Ericsson Secure Entitlement Server und dem Ericsson eSIM Manager basiert, wird mit Samsung Galaxy S20 und Galaxy Z Flip verifiziert. Dies bringt ein überragendes digitales Kundenerlebnis und neue Geschäftsmöglichkeiten und operative Kosteneinsparungen für unsere Kunden.“
In der Telekommunikationsindustrie findet eine große Veränderung statt, da physische SIM-Karten durch eingebettete SIMs (eSIMs) in Mobilgeräten ersetzt werden. Mit eSIM können die Verbraucher neue Verträge – oder die Übertragung bestehender Verträge – auf eSIM-fähige Geräte in Sekundenschnelle verwalten, ohne einen Shop aufsuchen zu müssen. Prognosen sagen, dass die Anzahl der eSIM-Geräte schnell steigen und in den nächsten Jahren Milliarden von Benutzern erreichen wird.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie des Ericsson ConsumerLab zeigt eine starke Verbrauchernachfrage nach eSIM-Diensten. 94 Prozent der Befragten sind bereit für den Anschluss weiterer Geräte an ihr aktuelles Abonnement zu zahlen und 86 Prozent hoffen auf „Try and Buy“-Angebote.
Über Ericsson
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngeschäft ist das Ausrüsten von Mobilfunknetzen. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein/ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.
Aktuell hält Ericsson 81 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Darüber hinaus ist Ericsson an einem Großteil aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 25 durch Ericsson unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz. www.ericsson.com/5G
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 99.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2019 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 227,2 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeiter an 12 Standorten – darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.