10 Jan inexio setzt dynamisches Wachstum erfolgreich fort
Umsatz und Ertrag steigen deutlich – über 100.000 Kunden
Auch im Geschäftsjahr 2017/18 konnte das Saarlouiser Telekommunikationsunternehmen inexio seinen Wachstumskurs fortsetzen. Die Gesamtleistung lag mit 84,3 Millionen deutlich über den 65 Millionen Euro im Vorjahr (Stichtag jeweils der 30. September). Das EBITDA steigerte inexio um 55% auf 38,5 Millionen Euro (nach 24,8 Millionen Euro im Vorjahr).*
Wachstum in allen Geschäftsfeldern
Die positive Entwicklung spiegelt sich in allen Bereichen der Geschäftstätigkeit von inexio. So hat inexio kurz nach Ablauf des letzten Geschäftsjahres die Marke von 100.000 Privatkunden erreicht und ist zugleich Partner von rund 5.300 gewerblichen Kunden. Sind es im Privatkundenmarkt unter der Marke „QUiX“ klassische Telefonie- und Surf-Pakete, reicht die Bandbreite im Geschäftskundenbereich von der reinen Überlassung von Infrastruktur bis zu kompletten Lösungen mit Hosted- und Cloud-Services sowie modernen Rechenzentrumslösungen.
„Gerade bei Geschäftskunden zahlt sich unser Ansatz, von der Glasfaser bis zum Managed Services alle Dienstleistungen aus einer Hand anbieten zu können, aus“, ist Geschäftsführer und Gründer David Zimmer sicher. „Als Eigentümer der Infrastruktur sind wir hier bestens aufgestellt.“
Integration der übernommenen Unternehmen
Nachdem inexio zum Ende des Geschäftsjahres 2016/17 zwei Unternehmen – die KOMNEXX GmbH in Niedersachsen und die smart-DSL GmbH in Bayern – übernommen hatte, stand das angelaufene Jahr im Zeichen der technischen und organisatorischen Integration der Systeme, die mittlerweile abgeschlossen ist. Parallel zu diesen internen Tätigkeiten konnte inexio an beiden Standorten weitere Projekte gewinnen und forciert damit den Breitbandausbau und das Wachstum weiter.
Breitbandausbau auf Landkreisebene
Die Aktivitäten im Breitbandausbau finden inzwischen in der Regel in Clustern auf Landkreisebene statt. So konnte inexio im ersten Halbjahr 2018 den Ausbau im Rhein-Lahn-Kreis erfolgreich abschließen. 230 neue Technikstandorte, rund 260 Kilometer neue Glasfaserstrecke und eine Gesamtinvestition von 18 Millionen Euro (11 Millionen Euro davon finanzierten Bund, Land und Kommunen in Form eines Ausbauzuschusses) sichern den Menschen im Landkreis moderne und leistungsfähige Telekommunikationsanschlüsse.
Auch in den beiden saarländischen Landkreisen St. Wendel und Neunkirchen sind die Ausbauarbeiten im Geschäftsjahr deutlich vorangeschritten und werden aktuell abgeschlossen. Parallel dazu konnte sich inexio in den Ausschreibungen von mehreren Landkreisprojekten in Rheinland-Pfalz durchsetzen. So baut das inexio sowohl im Landkreis Südliche Weinstraße als auch im Landkreis Alzey-Worms die flächendeckende Breitbandversorgung auf. Kurz nach Ende des Geschäftsjahres folgten die Entscheidungen im Landkreis Kusel und im Landkreis Birkenfeld zugunsten von inexio.
Technologisch führend
Im Sommer hat inexio als Technologieführer als erstes Unternehmen in Deutschland ein Pilotprojekt zum Super-Vectoring in Betrieb genommen. Gemeinsam mit den Technologiepartnern Nokia und AVM stellt inexio den Kunden über das Kupferkabel Bandbreiten von bis zu 230 Mbit/s im Download und 40 Mbit/s um Upload bereit. Weiterhin wurde in Zusammenarbeit mit der deutschen Firma Adva Optical AG weite Teile des Backbones auf die modernste Ethernet-Technologie mit einer Bandbreite von 100 GBit/s aufgerüstet.
Auf dem Weg von FTTC zu FTTH
Analog zum steigenden Bedarf an Bandbreite nimmt inexio zunehmend den FTTH-Ausbau ins Visier. Hat in den letzten zehn Jahren der Glasfaserausbau FTTC schnell für eine zeitgemäße Versorgung der Kunden gesorgt, wird der Glasfaser-Hausanschluss (FTTH) nun zukunftssichere Gigabit-Bandbreite zur Verfügung stellen. In einem Pilotprojekt in Schoden überbaut inexio aktuell die noch vorhandene Kupferinfrastruktur mit Glasfaser. Aufbauend auf diesen Erfahrungen sollen weitere Ortsnetze entwickelt werden.
Mit dem Jahresabschluss 2017/18 liegt inexio deutlich über den Prognosen aus dem Jahr 2012. Damals hatte das Unternehmen Investitionen von 150 Millionen, einen Verfünffachung des Umsatzes auf 100 Millionen und eine Verdreifachung der Mitarbeiterzahl bis zum Jahr 2020 angekündigt. Inzwischen liegt die Investitionssumme bei über 200 Millionen Euro, es sind über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei inexio und die 100 Millionen Grenze wird nach Stand der Dinge im aktuellen Geschäftsjahr erreicht.
Die wichtigsten Kennzahlen des inexio Konzerns im Überblick:
Jahr 2017/18 2016/17 *
Gesamtleistung 84,3 Mio. Euro 65 Mio. Euro
EBITDA 38,5 Mio. Euro 24,8 Mio. Euro
EBIT Konzern 12,7 Mio. Euro 2,7 Mio. Euro
Mitarbeiter 320 267
Rechenzentren 6 6
* Die Zahlen für 2016/17 sind Hochrechnungen auf 12 Monate, da der Konzernabschluss nur neun Monate umfasst.
Für weitere Presse-Fragen steht Ihnen Thomas Schommer gerne zur Verfügung: 06831/5030-226 oder thomas.schommer@inexio.net.
Über inexio:
Seit der Gründung im Jahr 2007 hat inexio bundesweit eine eigene Telekommunikations-Infrastruktur mit über 8.000 Kilometern modernstem Glasfaserkabel errichtet. Neben leistungsfähigen Telekommunikations- und Internetanbindungen stehen den Kunden sechs unternehmenseigene Rechenzentren in Saarlouis, Saarbrücken und Kaiserslautern zur Verfügung.
inexio betreut auf dem NGA-Netz mehr als 5.000 gewerbliche Kunden – vom Konzern bis zum mittelständischen Unternehmen – und über 100.000 Privatkunden. Schwerpunkt der Aktivitäten sind bisher unterversorgte Regionen, in denen inexio bisher mehr als 1.400 Ortsnetze ans Glasfasernetz angebunden hat.
Neben dem organischen Wachstum ist inexio aktiv in der Konsolidierung des Marktes. Mit Übernahmen in Süd- und Norddeutschland konnte die bundesweite Expansion beschleunigt werden.
David Zimmer, Gründer von inexio, wurde 2012 von Ernst & Young als Entrepreneur des Jahres in der Kategorie Start-up ausgezeichnet. Im gleichen Jahr belegte inexio den 1. Platz als am schnellsten wachsenden Unternehmen im Deloitte Fast 50. Die saarländische Landesregierung verlieh David Zimmer in Anerkennung seiner Leistungen den Titel Technologierat.
Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.