Gerne möchten wir Sie als Kooperationspartner auf die Veranstaltung der deutschen ict + medienakademie „Content x Connectivity: Die zwei (un)gleichen Brüder – Breitgefächerte Vernetzungs-Angebote mit garantierten Geschwindigkeiten, Latenzen, Netzstabilität und attraktivem Pricing – wird ein perfekter Internet-Zugang zur selbstverständlichen Grundlage für jedweden Content?“ hinweisen.
Nachdem das Thema „Glasfaser“ als Diskussionsthema weitgehend abgehakt ist, scheint genügend Bandbreite für jedermann, jedenfalls in absehbarer Zeit, für viele Beobachter ein Selbstläufer – und ähnliches werden sie auch hinsichtlich Latenzen und Stabilität des Netzes unterstellen. Also in den nächsten zehn Jahren ein (fast) überall gut funktionierendes breitbandiges Netz, und das auch noch zu höchst attraktiven Preisen, quasi als netztechnische Selbstverständlichkeit über die man gar nicht mehr sprechen muss?
Alles denkbar, werden die Einen sagen. Aber die Anderen werden sicherlich auch in Zukunft genügend Gründe anführen, weshalb wir doch noch lange über die Netze der Zukunft sprechen werden – und viele davon werden aus der Nachfrage nach Netzkapazität kommen, aus Content, der auch neue und womöglich spezifische Netzlösungen verlangt, sei es z.B. Big Data, die weitere Expansion des Streaming, die voranschreitende Flächendeckung mit Breitband oder die ununterbrochene Nutzung von Suchmaschinen.
Beispiel „Streaming“: Seine hohe Bedeutung für das Internet steht außer Frage. Ob TV, Plattformen, Youtube & Co, immer mehr Nachrichtenmedien inkl. der tradierten Printmedien oder sonstige Online-Angebote nutzen verstärkt oder wechseln sogar ganz auf Bewegtbild und die Zahl derjenigen, die trotz dieser Entwicklung das hohe Lied auf klassische Medienformate und -kanäle singen, nimmt immer weiter ab.
Aber auch anderer Content stellt hohe Anforderungen an die Connectivity, sei es das ständige Suchen vieler Internet-Nutzer nach Irgendetwas oder die immer weiter zunehmende Bedeutung von Big Data. Auch ein wesentlicher Treiber der Netzauslastung ist die mobile Nutzung: Auf dem Smartphone ist inzwischen die Haupttätigkeit „Bilder ansehen“, und auch hier sind immer mehr davon bewegte Bilder – das Buzzword „Streaming“ scheint schon fast als Ersatzwort für TV.
Nicht zuletzt wir auch die zunehmende Penetration „der Fläche“ mit Breitband neue Anforderungen an die Netze stellen. Hilfe bei der Bewältigung mag dabei das Vordringen der Edge bieten, die Content mit niedrigen Latenzen vor Ort oder nearby parat hält.
Unterm Strich: Wie kommt die Connectivity mit den Veränderungen beim Content zurecht? Kann das immer besser synchronisiert werden und wird es dann gar nicht mehr von Bedeutung sein, weil der Internet-Zugang als „underlying technology“ in der Nutzung aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwindet?
Das komplette Programm finden Sie HIER.
VATM-Mitglieder erhalten einen Rabatt auf die Teilnahmegebühr und zahlen 90 € zzgl. 19% USt. statt regulär 190 € zzgl. 19% USt.
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