Gerne möchten wir Sie als Kooperationspartner auf die Veranstaltung der deutschen ict + medienakademie „HPC, Quanten- und Bio-Computing – Research-as-usual oder „Kommt da was schneller als bisher gedacht“? hinweisen.
Wenn einmal anhand von Buzzwords der Weg beschrieben wird, den die Computer und das Computing genommen haben und in Zukunft nehmen werden, dann werden da irgendwo die „Smart Devices“ genannt und immer wieder, zu verschiedenen Jahren, auch das Stichwort „Next-Gen-Computing“. Und dann tauchen da neben KI, maschinellem Lernen, neuronalen Netzen und Quantencomputern seit einiger Zeit auch vermehrt Begriffe wie „High-Performance Computing“ (HPC), „neuromorphes Computing“ und vielleicht sogar „Bio-Computing“ auf – Anlass genug, die Dinge etwas zu sortieren und zu analysieren.
Lange Zeit wurde die Tech-Industrie von Gesetzmäßigkeiten wie Moores Law getragen, die vielen als in Stein gemeißelt erschienen. Ein Grund war sicherlich, dass sich die vom einen oder anderen Experten erwarteten technologischen Grenzen immer weiter verschoben. Kein Wunder, dass weithin der Eindruck entstanden ist, dass in vielem Themenbereichen wie z.B. der Analyse großer Datenmengen, bei Digitalen Zwillingen, der Nutzung der Cloud oder dem Einsatz der KI noch für lange Zeit von einer nachhaltig hohen Entwicklungsgeschwindigkeit ausgegangen werden kann.
Doch es gibt mancherorts nicht nur Hype, sondern auch Restriktionen, vermutete technologische Entwicklungs- oder gar Sicherheits- und Ethik-Grenzen – Grund genug, sich auch 2022 wieder in einem Experten-Roundtable mit „Next-Gen-Computing“ zu beschäftigen.
Im ersten Abschnitt sollen dabei einige ausgewählte Basis-Technologien beleuchtet werden, etwa neuromorphes Computing, HPC und Quantencomputing, aber auch Bio-Computing. Im zweiten Abschnitt sollen mögliche „Spaßverderber“ wie die Sicherheit und die Ethik diskutiert werden, gefolgt von einer ganzen Reihe von Anwendungs-Szenarien des Next-Gen-Computing, sei es im industriellen Bereich bezüglich komplexer Produktionsprozesse, im Gesundheitsbereich bei der Detektierung und Therapierung von Krankheiten oder im Bereich der Bildung.
Das komplette Programm finden Sie HIER.
VATM-Mitglieder können an dieser Veranstaltung kostenlos teilnehmen (statt regulär 190 €).
Hier geht es zur Anmeldung: TICKETS