Viele Menschen verstehen unter «Resilienz» vor allem die menschliche, die persönliche Resilienz. Seit geraumer Zeit ist das Stichwort allerdings auch als IT- oder mehr noch: ICT-Resilienz zumindest in Fachkreisen in aller Munde. Natürlich schließt das die Sicherheit des Internets ein, aber ist viel mehr als das. Dazu gehört auch die Widerstandsfähigkeit gegen die «ganz normalen» Störungen, bei Unfällen oder größeren Katastrophen. Von daher lohnt es, einmal Experten aus sehr verschiedenen Ecken zusammenzubringen, um zu analysieren und zu diskutieren, wo denn die wesentlichen Druckpunkte sind…
Wenn wir über ICT-Resilienz sprechen wollen, geht es um eine Reihe unterschiedlicher Aspekte, die typischerweise getrennt betrachtet werden, obwohl doch ein integrierter ganzheitlicher Ansatz erforderlich ist. Beispiel Kritische Infrastrukturen, bezogen auf ICT-Netze: Die zuverlässige Verfügbarkeit von TK-Netzen ist im Alltag von hoher Bedeutung. Die Netze in Deutschland sind zwar für Notfälle gerüstet, dennoch besteht lt. BNetzA zwischen Netzbetreibern, Verbänden und Behörden Konsens darüber, dass die Resilienz der Netze in Bezug auf diverse Bedrohungsszenarien weiter gestärkt werden sollte. Hinsichtlich WAN und LAN kennt jeder den berühmten Bagger, der Leitungen aus Versehen durchtrennt. Aber es geht um viel mehr, z.B. um gezielte physische Angriffe, bei Seekabeln genauso wie bei Kabeln entlang der Bahnstrecken oder der Inhouse-Vernetzung. Vieles wird in dieser Hinsicht durch redundante Strukturen und verteilte Architekturen zu mildern sein, aber eben nicht nur.
Darüber hinaus geht es aber auch ganz massiv um Resilienz bei Software & Systems. Wir haben für die Diskussion im Experten-Roundtable herausgegriffen
Abgerundet wird der Experten-Roundtable durch die Diskussion einiger Use Cases rund um das Thema Resilienz.
Das komplette Programm finden Sie HIER.
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