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Seit vielen Jahren wird über das Internet-der Dinge geredet. Nachdem der Hype in den letzten Jahren unter der Überschrift „everything that can be connected will be connected“ richtig Fahrt aufnahm, sind die euphorischen Prognosen inzwischen deutlich reduziert worden, und die Ist-Entwicklung hinkt hinter den Prognosen her. Aber: Das, was vernetzt wird, ist häufig stabiler und mehrwertiger als viele der frühen Anwendungs-Prognosen – Grund genug, auch 2021 wieder intensiv über das IoT zu diskutieren.
Vielfach wird beim IoT unterstellt, dass die gleichen Netze die wir alle bisher nutzen, auch für die Kommunikation der Dinge untereinander und mit uns gut geeignet sind – wobei es 10 mal soviel mit dem Internet verbundene Dinge wie Nutzer geben soll. Dass dies nicht immer Sinn gibt, wird an manchen Anwendungsbeispielen deutlich, wie z.B. der Kommunikation von Dingen, die nur wenige Bits übertragen, und dies womöglich auch nur selten.
Neben der „ganz normalen“ connectivity über Breitband-Anschüsse welcher Technologie auch immer, setzen einige Experten dabei stark auf Ableitungen aus 5G, da viele potenzielle „connected things“ abseits von festen Netzen liegen und besser über Funk angeschlossen werden sollten. Eine andere Gruppe favourisiert mit Blick auf die geringen benötigten Bandbreiten, aber hohen Anforderungen an den Business Case spezifische Narrowband-Netze.
Angesichts der unterschiedlichen Blickwinkel, der sehr unterschiedlichen Anwendungen und der dementsprechend unterschiedlichen Anforderungen an die Connectivity erscheint es sinnvoll, die potenziellen Märkte, Technologien und Strategeien im kommenden Narrowband-Experten-Roundtable einmal abzuklopfen.