13 Aug Glasfaser für alle – Glasfaserausbau in Sachsen-Anhalt
Spatenstich für Eigenausbau beim Giganetz in der Einheitsgemeinde Barleben im Landkreis Börde
Ebendorf/Barleben, 13. August 2020: Die DNS:NET Internet Service GmbH setzt als Spezialist für Glasfaserausbau auf einen zügigen Ausbau mit Breitbandinternet für Sachsen-Anhalt und ihr Motto: „Glasfaser für alle“. Als Partner der ARGE Breitband im Landkreis Börde und des ZBA in der Altmark versorgt das Unternehmen die größten zusammenhängenden FFTB/FFTH Gebiete in Sachsen-Anhalt mit Glasfaser bis ins Haus. In unterversorgten Regionen mit Interesse seitens der Einwohner in nicht-förderfähigen Ortslagen können Lücken durch einen eigenwirtschaftlichen Ausbau geschlossen werden. So auch in Ebendorf in der Einheitsgemeinde Barleben nördlich von Magdeburg. Hier können potentielle 2.000 Einwohner nun ebenfalls mit Glasfaseranschlüssen durch die DNS:NET versorgt werden. Nach dem Erreichen guter Vorvertragsquoten, intensiven Gesprächen mit der Verwaltung und dem positiven Zuspruch seitens der Einwohner von Barleben/Ebendorf kann es losgehen. Am 12. August fand der gemeinsame Spatenstich der DNS:NET und der beauftragten Firma für den Leitungsbau, zusammen mit dem Landrat des Landkreises Börde, Martin Stichnoth, dem Bürgermeister von Barleben, Frank Nase, dem Ortsbürgermeister von Ebendorf und MdB Manfred Behrens, dem Bau- und Tiefbauamt Barleben sowie Unternehmern und Einwohnern statt. Zuvor wurde der erste Haushalt seitens der Tiefbaufirmen für den Netzanschluss vorbereitet und die Hauseinführung realisiert. In Ebendorf werden ab sofort weitere Straßenzüge erschlossen und dabei in erheblichem Umfang Tiefbauarbeiten vorgenommen und die hierbei zu errichtenden Leerrohrtrassen mit Glasfaserkabeln belegt.
Rainer Piroth, Mitglied der Geschäftsleitung der DNS:NET: „Wir haben nach gründlicher Analyse, Erhebung der ersten Vorvertragsquoten sowie intensiven Gesprächen mit der Gemeinde beschlossen, dass auch die nicht geförderten Gebiete in der Region Barleben in Ebendorf konsequent ausgebaut werden sollen. Dazu gibt es durch die technische Anbindung an den zentralen Technikverteiler der DNS:NET in Barleben beste Bedingungen. Wir können nach den erfolgten Tiefbauarbeiten flexibel anschalten, damit die Haushalte 500 Mbit/s Bandbreite wie beim Giganetz im Landkreis Börde nutzen können. Vielen Dank an alle Beteiligten, an die Gemeinde, Bauamt und die regionalen Treiber aus Wirtschaft und Lokalpolitik für die zielorientierte Vorgehensweise bei der Planung. So kann die Region hinsichtlich der Bandbreite ohne Lücken, gemäß dem Motto: „Glasfaser für alle“, versorgt werden.
Bürgermeister Frank Nase ergänzt: „Im Sinne der Daseinsvorsorge freue ich mich sehr darüber, dass die Haushalte in Ebendorf nun endlich Glasfaser bis ins Gebäude bekommen und dass sich Unternehmen mit regionalem Bezug am Standort Sachsen- Anhalt engagieren. So werden Arbeitsplätze geschaffen, Immobilien erfahren eine Wertsteigerung und der Standort Barleben wird als attraktiver Standort zum Leben und Arbeiten gestärkt.“
Manfred Behrens, MdB und Ortsbürgermeister von Ebendorf kommentiert den gemeinsamen Auftakt: „Für uns ist das ein historischer Tag, an dem wir das Giganetz des Landkreises bekommen und nach zeitnahem Ausbau verlässliche Höchstgeschwindigkeiten nutzen können. Wir haben endlich Glasfaser im Dorf und den Sprung von 50 auf 500 Mbit/s vollzogen, denn die Netze sind jetzt schon überlastet. Ich bin froh, dass die sog. „schwarzen Flecken“ durch den Ausbau seitens der DNS:NET mit realisiert werden können und wir uns für die Zukunft wappnen. Im Zuge des Ausbaus werden dann auch Kindergarten, Schule, Feuerwehr und wichtige kommunale Einrichtungen von der neuen Infrastruktur profitieren.“
Martin Stichnoth, Landrat des Landkreises Börde, freut sich: „Mit dem heutigen Tag können potenziell wieder weitere tausend Einwohner im Bördelandkreis mit Höchstgeschwindigkeiten agieren, wie sie sonst nur in Großstädten und Ballungsräumen möglich sind. Ich bin stolz auf die zielorientierte Vorgehensweise der Bürgermeister und engagierter Kommunen und freue mich sehr, dass die DNS:NET auch in den nichtgeförderten Gebieten hilft, die Lücken in der Infrastruktur zu schließen.“