14 Jan Mehr Geld für Glasfaser: Deutsche Glasfaser erweitert Finanzierungsrahmen auf 1,8 Milliarden Euro
Finanzieller Spielraum von 650 Mio. auf bis zu 1,8 Mrd. Euro beinahe verdreifacht / Ursprünglicher Ausbauplan über 1 Mio. Glasfaseranschlüsse wird deutlich erweitert
14.01.2020, Borken. Deutsche Glasfaser hat ein starkes Fundament für weiteres Wachstum geschaffen. Der Netzanbieter aus Borken (NRW) hat seine Fremdkapitalbasis von 650 Mio. Euro auf bis zu 1,8 Mrd. Euro ausgebaut – zu verbesserten Konditionen. 1,4 Mrd. Euro beträgt der feste Finanzierungsrahmen, der um zusätzliche 0,4 Mrd. Euro erweitert werden kann.
Die Anfang 2018 vereinbarte Finanzierung über 650 Mio. Euro hatte Deutsche Glasfaser aufgrund ihres beschleunigten Wachstums fast vollständig ausgeschöpft – schneller als ursprünglich geplant. Den nahezu verdreifachten finanziellen Spielraum wird Deutsche Glasfaser nutzen, um die Digitalisierung in Deutschland weiter voranzutreiben. Ihren ursprünglichen Ausbauplan wird Deutsche Glasfaser deutlich erweitern. Bereits im laufenden Jahr wird die Summe aus gebauten Glasfaseranschlüssen und Anschlüssen im Bauprozess die Millionenmarke überschreiten.
Insgesamt 16 Institutionen stehen hinter der neuen Finanzierung. Sie sind überzeugt vom Deutsche Glasfaser Geschäftsmodell und von der zukunftssicheren FTTH-Infrastruktur („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus). „Unser Glasfasernetz, unser Kundenstamm und unsere Belegschaft sind in den vergangenen Jahren dynamisch gewachsen“, sagt Jens Müller, CFO von Deutsche Glasfaser. „Dass wir diese Finanzierung zu Top-Konditionen abschließen konnten, ist ein starker Vertrauensbeweis unserer Geldgeber in unsere langjährige Erfahrung, unsere effizienten Prozesse und unseren technologischen Vorsprung beim FTTH-Ausbau. Durch das frische Fremdkapital werden wir unsere Erfolgsstory fortschreiben. Wir können jetzt in noch mehr Kommunen gleichzeitig aktiv werden, den flächendeckenden Netzausbau noch schneller vorantreiben – und somit die Digitalisierung des Landes insgesamt beschleunigen“, so Jens Müller weiter.
FTTH-Anschlüsse sind die leistungsstärkste Form des Internetanschlusses. Die geringste Bandbreite, die Deutsche Glasfaser derzeit in ihren Tarifen anbietet, beträgt 300 Mbit/s – damit fängt der Netzanbieter da an, wo andere aufhören. Damit nicht genug: Die Kapazität der zukunftsfähigen FTTH-Anschlüsse geht deutlich über das Gigabit-Spektrum hinaus bis in den Terabit-Bereich. Deutsche Glasfaser nutzt innovative Planungs- und Bauverfahren, um nachhaltig Glasfasernetze auf besonders schnelle, kosteneffiziente und kundenfreundliche Weise zu verlegen. Dabei konzentriert sich das Unternehmen vorwiegend auf ländliche Regionen in ganz Deutschland.
Über Deutsche Glasfaser
Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser mit Hauptsitz in Borken (NRW) plant, baut und betreibt anbieteroffene Glasfaser-Direktanschlüsse für Privathaushalte und Unternehmen. Sie engagiert sich bundesweit privatwirtschaftlich für die Breitbandversorgung ländlicher Regionen. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren realisiert Deutsche Glasfaser in enger Kooperation mit den Kommunen FTTH-Netzanschlüsse schnell und kosteneffizient – auch im Rahmen bestehender Förderprogramme für den flächendeckenden Breitbandausbau. Ursprünglich von der Investmentgesellschaft Reggeborgh gegründet, agiert die Unternehmensgruppe seit Mitte 2015 unter mehrheitlicher Beteiligung des Investors KKR. Seit 2018 ist Deutsche Glasfaser als FTTH-Anbieter mit den meisten Vertragskunden marktführend in Deutschland. www.deutsche-glasfaser.de
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