03 Nov Starkes Wachstum:O2 Telefónica steigert Umsatz dank kräftigem Kundenzuwachs im dritten Quartal deutlich
- Anhaltend positiver Trend: Umsatz steigt im dritten Quartal um 6,0 Prozent auf 2,085 Milliarden Euro basierend auf starkem Mobilfunkserviceumsatz (+3,7 Prozent) und Endgerätegeschäft
- Höheres operatives Ergebnis: OIBDA bereinigt um Sondereffekte wächst um 4,7 Prozent auf 642 Millionen Euro
- Kund:innenvertrauen ungebrochen: Zusätzliche 304.000 Vertragskund:innenanschlüsse im Mobilfunk (exkl. M2M) im dritten Quartal dank starker Entwicklung der Kernmarke O2
O2 Telefónica hat im dritten Quartal sein positives Momentum auch in einem herausfordernden Konjunkturumfeld bestätigt und ist weiter kräftig gewachsen. Rund 304.000 neue Vertragskund:innen (exklusive M2M) entschieden sich im dritten Quartal für das Netz des Münchner Telekommunikationsanbieter. Treiber dieser positiven Entwicklung war erneut die Kernmarke O2 mit anhaltend großer Nachfrage nach dem innovativen Tarif O2 Grow. Als Resultat der starken operativen Entwicklung legten auch Umsatz und OIBDA bereinigt um Sondereffekte mit einem Plus um 6,0 Prozent beziehungsweise 4,7 Prozent zu. Beim 5G Netzausbau kommt das Unternehmen schneller als geplant voran.
„In einem herausfordernden Konjunkturumfeld haben wir unsere positiven Wachstumstrends auch im dritten Quartal eindrucksvoll bestätigt“, sagt Markus Haas, CEO von Telefónica Deutschland. „Das dritte Quartal zeigt erneut, wie wir mit hervorragenden Services und einem attraktiven Preisen das Vertrauen der Menschen in Deutschland für unsere Angebote gewinnen. Das übersetzt sich in starke finanzielle Ergebnisse. Basierend auf dem anhaltenden Wachstum haben wir die Umsatz- und Ergebnis-Prognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben.“
Verpflichtet zur Nachhaltigkeit und Optimierung der Energiestrategie
O2 Telefónica optimiert derzeit die Energiestrategie für das Geschäftsjahr 2023 und darüber hinaus. Das Unternehmen hat dazu jetzt einen langfristigen Vertrag zur direkten Versorgung mit grüner Energie abgeschlossen. Derzeit verhandelt O2 Telefónica ein bis zwei weitere Stromversorgungs-Verträge in diesem Kontext. Zudem hat das Unternehmen ein auf drei Jahre angelegtes Energiesparprogramm gestartet. Dazu gehören die natürliche Kühlung von Netzelementen, Umstellung auf Single-RAN-Technologie im Netz sowie Einsatz von Künstlicher Intelligenz, um Teile der Netzkomponenten an den Standorten bei geringer Last nachts und in ländlichen Gebieten in den Stand-by-Modus zu versetzen. Außerdem prüft das Unternehmen den Einsatz von Sonnenkollektoren für die Energieversorgung von Netzstandorten.
Positive Trends im operativen Geschäft bestätigt
5G Netzausbau kommt besser als geplant voran
Starkes Wachstum bei Umsatz und Betriebsergebnis
Das operative Momentum übersetzte sich in deutlich verbesserte Finanzkennzahlen. Der Umsatz legte im dritten Quartal 2022 um 6,0 Prozent auf 2,085 Milliarden Euro zu. Basis dafür war ein kräftiger Zuwachs im Mobilfunkserviceumsatz von 3,7 Prozent auf 1,473 Milliarden Euro. Der Umsatz mit Hardware trug in Folge der weiterhin ungebremst hohen Nachfrage nach aktuellen 5G-fähigen Smartphones und der guten Verfügbarkeit bei O2 Telefónica mit einem Plus von knapp 19 Prozent auf 403 Millionen Euro zum Umsatzwachstum bei. Die Erlöse aus Festnetzanschlüssen mit hohen Bandbreiten wuchs im dritten Quartal um 0,5 Prozent auf 204 Millionen Euro. Das OIBDA bereinigt um Sondereffekte wächst aufgrund des verbesserten Mobilfunkserviceumsatzes und Effizienzsteigerungen um 4,7 Prozent auf 642 Millionen Euro. Das Periodenergebnis belief sich auf 39 Millionen Euro.
Jahresprognose für Umsatz und Ergebnis erneut angehoben
O2 Telefónica hat im letzten Jahr ihres dreijährigen Programms „Investitionen für Wachstum“ an die Dynamik der vergangenen Geschäftsjahre angeknüpft und in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 ein starkes wirtschaftliches Wachstum und eine nachhaltige finanzielle Performance erzielt. Vor diesem Hintergrund hebt das Unternehmen seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 sowohl für die Umsatzerlöse als auch für das OIBDA auf ein Wachstum im unteren mittleren einstelligen Prozentbereich an, einschließlich der für das Jahr mittlerweile erwarteten Energiekosten von rund 210 Millionen Euro. Das Verhältnis von Investitionen zu Umsatz (Capex/Sales) wird unverändert bei 14 bis 15 Prozent erwartet.