07 Dez Tele Columbus rüstet Netze für Gigabit auf
Berlin, 07.12.2021. Die Tele Columbus AG, einer der führenden Glasfaserkabelnetzbetreiber, hat damit begonnen, seine internetfähigen Netze für Übertragungsgeschwindigkeiten bis ein Gigabit pro Sekunde zu optimieren. Mit der Aufrüstung soll der weit überwiegende Teil der rund 2,4 Millionen durch die Marke PŸUR mit Internet versorgten Haushalte Gigabitbandbreiten nutzen können.
Bislang bot PŸUR Internetgeschwindigkeiten bis 400 Mbit/s im Kabelnetz an. Im August 2019 startete PŸUR das erste Gigabitangebot für rund 500.000 Haushalte in Berlin. Nunmehr ist der bundesweite DOCSIS 3.1 Rollout angelaufen. Seit heute können weitere 69.000 Haushalte Internetanschlüsse mit Bandbreiten bis ein Gigabit pro Sekunde bestellen. In der ersten Welle wurden die Netze in Flensburg, Offenbach und Frankfurt am Main sowie Aschersleben und Naumburg in Sachsen-Anhalt aufgerüstet. Großplakate verkünden mit Überschriften wie „Offenbach hat‘s“ oder „Endlich für Euch“ den Start ins Gigabitzeitalter.
Sonderkonditionen für schnelle Internetanschlüsse
Mit den zusätzlichen Tarifen Pure Speed 500 und Pure Speed 1.000 können sich Kunden das blitzschnelle Surfen nach Hause holen. Zum Vermarktungsstart hält PŸUR ein besonderes Angebot bereit: Der Gigabittarif Pure Speed 1.000 ist in den ersten sechs Monaten gratis und kostet danach dauerhaft 44 Euro statt 55 Euro pro Monat. Das Angebot sechs Monate kostenlos im Netz zu surfen, wendet sich grundsätzlich an alle Neukunden für das PŸUR Kabel-Internet, die einen Anschluss mit einem 24-Monatsvertrag abschließen. Somit profitieren Kunden ganz unabhängig von der gebuchten Bandbreite von sechs gebührenfreien Vertragsmonaten und das auch bei Kombiprodukten mit zusätzlichem TV-Paket.
Leistungspuffer für alle Anwendungen
Schon heute buchen drei Viertel aller PŸUR Neukunden Bandbreiten von 200 Mbit/s oder schneller. Das hat gute Gründe: Eine weiter steigende Beliebtheit von Onlinevideo-Angeboten, die heute immer öfter auch von älteren Kundenhaushalten geschätzt werden, der Siegeszug des Online-Gamings in Verbindung mit einer glatten Verdoppelung der wöchentlichen Spielzeit auf nun 10 Stunden und natürlich der Trend zu mehr Homeoffice treibt den Wunsch nach stabil anliegenden und superschnellen Breitbandverbindungen an.
Der Temposprung wird durch die Aktualisierung der Übertragungstechnik auf den DOCSIS 3.1-Standard erreicht. Durch die Zuschaltung neuer Übertragungsfrequenzen lässt sich die Übertragungskapazität der bestehenden Netze mehr als verdoppeln. Im Vorfeld der Zuschaltungen werden die Kabelnetze geprüft und überarbeitet, um einen reibungslosen Gigabitbetrieb zu gewährleisten. Von der neuen Versorgungsqualität profitieren alle Kabelinternetnutzer von PŸUR. Die jetzt angelaufene Aufrüstungskampagne soll bis Mitte 2023 abgeschlossen sein.
In den kommenden zehn Jahren wird das Unternehmen hinter der Marke PŸUR, die Tele Columbus AG, zwei Milliarden Euro in die Netzaufrüstung und in den Glasfaserausbau investieren, um die Potenziale des Kabelanschlusses als zukunftsfähigen Anschluss an die digitale Welt für PŸUR Kunden erlebbar zu machen.
Über Tele Columbus
Die Tele Columbus AG ist einer der führenden Glasfasernetzbetreiber in Deutschland mit einer Reichweite von mehr als drei Millionen Haushalten. Unter der Marke PΫUR bietet das Unternehmen Highspeed-Internet einschließlich Telefon sowie mehr als 250 TV-Programme auf einer digitalen Entertainment-Plattform an, die klassisches Fernsehen mit Videounterhaltung auf Abruf vereint. Mit ihren Partnern der Wohnungswirtschaft realisiert die Tele Columbus Gruppe maßgeschneiderte Kooperationsmodelle und moderne digitale Mehrwertdienste wie Telemetrie und Mieterportale. Als Full-Service-Partner für Kommunen und regionale Versorger treibt das Unternehmen maßgeblich den glasfaserbasierten Infrastruktur- und Breitbandausbau in Deutschland voran. Im Geschäftskundenbereich werden zudem Carrier-Dienste und Unternehmenslösungen auf Basis des eigenen Glasfasernetzes erbracht. Die Tele Columbus AG ist seit 2015 börsennotiert und hat ihren Hauptsitz in Berlin sowie Niederlassungen in Leipzig, Unterföhring, Hamburg, Ratingen und Chemnitz.