11 Sep. VATM begrüßt Vodafones „Gigabit Offensive“: Zukunftsweisend für die Digitalisierung in Deutschland
VATM begrüßt Vodafones „Gigabit Offensive“: Zukunftsweisend für die Digitalisierung in Deutschland
Köln, 11. September 2017. Mit einem milliardenschweren Festnetz-Ausbauprogramm will Vodafone als größter Wettbewerber der Telekom in den kommenden vier Jahren rund ein Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Geschwindigkeit versorgen. Mit dem heutigen Startschuss ruft das Unternehmen das nach eigenen Angaben größte private Investitionsprogramm für Gigabit-Geschwindigkeit in Deutschland ins Leben.
Als wegweisend lobt VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner die Initiative. „Deutschlands Gigabit-Strukturen baut der Wettbewerb. Und unser größtes Mitgliedsunternehmen treibt die Leistungsfähigkeit der Kabelnetze massiv voran. Genau dieser Wettbewerb und nicht Regu-lierungsferien sind der Grund, warum auch die Telekom in Deutschland schneller in Glasfaser statt Kupferanschlussnetze investieren muss. Vor allem aber werden auch im ländlichen Bereich Gigabit-Anschlussnetze ermöglicht. Gewerbegebiete liegen meist sehr dezentral. Die Zusammenarbeit mit den Kommunen schafft neue langfristige Perspektiven und endlich Planungssicherheit. Der Erhalt von Arbeitsplätzen wird genau hiervon abhängen.“
Grützner weiter: „Die Zeit ist reif für Gigabit. Während die Telekom auf ihrer Internetseite weiterhin behauptet, dass weder ausreichende Nachfrage noch Baukapazitäten bestehen, um alle Bürger ins Gigabit-Zeitalter zu bringen, treiben die Wettbewerber Deutschland in die Zukunft.“ Es nutze sehr wenig, immer wieder auf die angeblich bestehende gute Versorgung auf Basis der alten Kupfernetze hinzuweisen, wenn die wirklich schnellen Netze überall im Ausland viel zügiger gebaut werden als bei uns.
„Es sind Initiativen wie solche, die heute von Vodafone vorgestellt wurde, die die neue Bun-desregierung unterstützen muss“, fordert der Geschäftsführer. „Der Ausbau- und Dienste-Wettbewerb muss gefördert werden statt weiter nur den Interessen eines Marktteilnehmers entgegenzukommen.“