19 Okt Weniger Plastik für mehr Nachhaltigkeit: Vodafone Eco-SIM: Die erste grüne SIM-Karte Deutschlands
– Vodafone führt SIM-Karten aus recyceltem Kunststoff ein
– 9,3 Millionen Eco-SIM-Karten sparen nächstes Jahr in Deutschland fast 19 Tonnen Plastik ein
– eSIM im Trend: 30% aller Geräte mit eingebauter SIM-Karte ganz ohne Plastik
Vodafone macht weiter Tempo auf dem Weg zur Klimaneutralität: Die Netze sind bereits grün, jetzt folgen die SIM-Karten. Allein im deutschen Vodafone-Netz funken fast 60 Millionen davon. Bisher wurden diese aus Neukunststoff hergestellt. Jetzt kommt die Eco-SIM aus recyceltem Kunststoff – und spart so jährlich 320 Tonnen Kunststoff ein.
Die bereits 2020 halbierten SIM-Kartenhalter werden ab jetzt zusätzlich aus recyceltem Kunststoff hergestellt. Damit vermeidet das Unternehmen zusätzlich zu den 340 Tonnen jetzt konzernweit weitere 320 Tonnen Kunststoff jährlich. Allein in Deutschland werden im kommenden Geschäftsjahr schrittweise 9,3 Millionen Eco-SIM-Karten im Vodafone-Netz funken. Neben Deutschland führen elf weitere europäische Landesgesellschaften von Vodafone die Eco-SIM ein, zusätzlich zu Ägypten, der Türkei und Südafrika.
„Die Umstellung auf 100 Prozent Grünstrom, hunderte Tonnen weniger Abfall, grüner werdende Lieferketten und die Ausweitung unserer Kreislaufwirtschaft: Wir nehmen unser selbstgestecktes Ziel, bis 2025 klimaneutral zu sein, sehr ernst. Und wir kommen voran: Unseren CO2-Fußabdruck haben wir in den letzten 12 Monaten um 92 Prozent verkleinert. Das reicht uns aber nicht: Mit der Einführung der ersten grünen SIM-Karte Deutschlands machen wir den nächsten Schritt für mehr Nachhaltigkeit und unterstreichen unsere Vorreiterrolle in diesem Bereich“, Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland
Noch besser als recycelter Kunststoff ist kein Kunststoff. Aus diesem Grund hat Vodafone bereits 2018 die eSIM-Karte eingeführt. Eine eSIM ist ein kleiner Chip, der fest im Gerät verbaut ist und komplett ohne Kunststoff auskommt. Inzwischen sind circa 30 Prozent der Mobiltelefone, Tablets, Smartwatches & Co. eSIM-kompatibel – Tendenz steigend. Mit wachsender Anzahl kompatibler Geräte entscheiden sich immer mehr Kunden für die plastikfreie Alternative. Bis alle Geräte umgestellt sind, leistet die Eco-SIM einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit.
Weniger Plastik für mehr Klimaschutz
Seit 2020 hat Vodafone alle unnötigen Plastik- und Einwegartikel in allen Einzelhandelsgeschäften und Büros von Vodafone eliminiert. Vodafone hat Einweg-Plastiktüten zurückgezogen und Marketing- oder Werbematerialien aus Kunststoff entfernt und durch nachhaltige Alternativen ersetzt. Allein in Deutschland können so jährlich 50 Tonnen Plastik eingespart werden.
Das größte grüne Netz Europas
Vodafone bezieht in Deutschland seit Oktober 2020 zu 100 Prozent Grünstrom, seit Juli 2021 sogar europaweit – das gilt für Mobilfunk- und Festnetz, Rechenzentren, Einzelhandel und Büros. Dies ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu Vodafones Nachhaltigkeitszielen: klimaneutral bis 2030, in Deutschland bereits 2025. Für die gesamte Wertschöpfungskette will die Vodafone Gruppe dieses Ziel bis 2040 erreichen.
Hinweise für die Redaktion
– Vodafone Europäische Märkte: Großbritannien, Deutschland, Italien, Spanien, Irland, Portugal, Ungarn, Albanien, Tschechische Republik, Rumänien, Griechenland und die Niederlande(als VodafoneZiggo).
100 % des Netzstroms, den Vodafone in seinen europäischen Netzen verwendet, stammt nachweislich aus erneuerbaren Quellen wie Wind, Sonne oder Wasserkraft. Vodafone unterhält direkte Stromabnahmevereinbarungen in Großbritannien und Spanien. In Italien, Deutschland, Irland, Ungarn, Rumänien, Spanien, Griechenland, der Türkei und der Tschechischen Republik hat Vodafone Erneuerbare-Energie-Zertifikate („RECs“) oder Tarife eingekauft. In Albanien stammen etwa 67 % des verbrauchten Stroms aus lokalen erneuerbaren Quellen – das Äquivalent des restlichen Jahresverbrauchs hat Vodafone in Form von RECs über seinen Partner in Italien erworben.
– Die Daten werden anhand von tatsächlichen oder geschätzten Datenquellen des lokalen Marktes aus Rechnungen, Bestellanforderungen, direkten Datenmessungen und Schätzungen berechnet. Die CO2-Emissionen werden nach den Standards des GHG-Protokolls berechnet. Scope-2-Emissionen werden nach der marktbasierten Methodik berichtet. Die vollständige Methodik finden Sie in unserem ESG-Addendum 2021.